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Ängstliches Tier und Pflege -Tipps?

 
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Raider
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 08.02.2005
Beiträge: 68
Wohnort: Münster

BeitragVerfasst am: 07.12.05, 12:02    Titel: Ängstliches Tier und Pflege -Tipps? Antworten mit Zitat

Hallo,

wir haben einen Lamawallach "übernommen", der sehr ängstlich ist. Vermutlich schlechte Erfahrungen bzw. wenig Umgang mit Menschen.
Nach der ersten Hürde des Einfangens klappt das Halftern und Leine sehr gut, Problem ist allerdings, dass er sich nicht anfassen läßt.

Hab ich ja grundsätzlich kein Problem mit, wenn er Ruhe haben will, aber spätestens zum Frühjahr steht Zehen schneiden und scheren an, von bürsten gar nicht zu sprechen.
Habt ihr gute Tipps, wie man ihn "handzahmer" bekommt, damit es im Frühjahr kein Chaos gibt? Bin kein Fan vom clickern...wie kann man sonst vorgehen? Vermutlich bringt es wenig, wenn man ihn "zwangsknuddelt", oder? Wie kann ich zum üben ansetzen, wenn er keinen Handkontakt zuläßt.
Gruß
Marion
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INTI
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 11.03.2004
Beiträge: 1613
Wohnort: Königsmoor

BeitragVerfasst am: 07.12.05, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Marion!
Du mußt ihn nicht "Zwangsknuddeln", aber wenn er aufgehalftert ist, dann einfach ein bischen am Hals kraulen, bis er erstmal merkt, dass ihm da nichts Böses geschieht. So mal als ersten Schritt. Vielleicht bindest Du ihn dafür an. Wenn das schon zu viel Nähe ist, dann nimm Dir einen Stock oder eine Gerte und streiche damit über seinen Hals /Seite usw. Streichen! Nicht Hauen! Und auch nicht nur so leicht drüber gehen, dass kann ein Tier unnötig iritieren. Üb den Druck des tockes mal an Dir selber, je nach Bewollung Deines Tieres mit dicker Jacke oder so, Du sollst eine Berührung spüren, die nicht zu leicht und nicht zu doll ist. Er soll nur lernen, dass eine Berührung völlig o. k. ist. Er muß es nicht schön finden.
Wir haben mal unsere Gina, die dazu neigt draußen auf der Wiese "Freiluftübungen" zu machen, indem sie einfach so nach hinten austritt, um im Training zu bleiben..., der hab ich mal eine halbe Stunde lang, während sie angebunden war, mit zwei Gerten über ihre Hinterbeine gestrichen. 29 Minuten lang hat sie versucht zu treten, dann war Ruhe! Sehr witzig ist es auch, wenn du gleichzeitig beide Körperseiten bearbeiten kannst, vielleicht mit einem Helfer, dann hat das Tier nämlich mit seinen Ausweichmanövern keinen Erfolg und bleibt evtl. eher ruhig stehen.
Ich hoffe, die Erklärung ist jetzt nicht zu chaotisch geworden. Denk nur dran, wenn Du zu Deinem Wallach gehst, dann tu auch irgendwas. Sonst denkt er, dass Du unsicher bist, und dann hat er ja erst recht auch Grund ängstlich zu sein! Und nicht die Luft anhalten, sondern schön ruhig gleichmässig weiteratmen, wenn Du was mit ihm machst.
Viel Spaß, Martina

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Raider
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 08.02.2005
Beiträge: 68
Wohnort: Münster

BeitragVerfasst am: 08.12.05, 10:28    Titel: Versuch Antworten mit Zitat

Hallo,

hört sich gut an mit den Gerten, glaube aber auch, dass ich es mit der Hand probieren kann, aber vielleicht doch erstmal besser mit Stock.
Auf der Wiese selbst frisst er aus der Hand und man kann auch ohne Probleme um ihn drum herumgehen, z.B. wenn er frisst, dann kann ich ohne dass er unruhig wird, 30 cm am Po vorbei gehen und er frisst weiter, das ist meiner Meinung ein gutes Zeichen.

Er wird unruhig, wenn er merkt, dass wir ihn fangen wollen, da muss man schnell sein und ihn unvorbereitet stark packen und anhalftern. Dann läuft er super gut mit und macht keine Zicken, aber wehe er merkt, dass eine Hand Richtung Körper geht. Dann will er ausweichen und man merkt die Angst - nicht dass er bockt oder spuckt, er weicht halt nur aus. daher kann ich mir gut vorstellen, dass es klappen könnte.

Hast du nur einmalig ca. 30 min. geübt mit deiner Stute und danach war es komplett vorbei oder pro Tag 30 min? (könnte ich auch mal bei unserer Stute testen, die neigt auch zum kicken...).

Wie würdest du dann weiter vorgehen bezügl. Fuß heben?

Gruß
Marion
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INTI
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 11.03.2004
Beiträge: 1613
Wohnort: Königsmoor

BeitragVerfasst am: 08.12.05, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Marion!
Das mit der halben Stunde nimm mal bitte nicht zu wörtlich... Lachen Ich hab halt einfach so lange mit den Stöcken über die Beine gestrichen, bis sie mit dem Kicken aufhörte. Mir kam es mindestens so lange vor wie eine halbe Stunde!!!1 Cool Aber wichtig war halt, aufzuhören, als sie die Beine endlich stehen ließ. Das mach doch mal ein paar Tage hintereinander und immer aufhören, sobald es klappt, sollte jedes mal schneller gehen... Sehr glücklich
Auf jeden Fall kann unsere Gina ja prima Füsse heben, kommt nur drauf an, wer ihr sagt, dass sie stillstehen soll... ich müßte dazu erst einen Bayrisch-Kurs besuchen, dann würd sie bei mir sicher auch auf Befehl stillstehen Lachen Sehr glücklich Lachen Sehr glücklich Lachen Nee, ganz im ernst: Inzwischen kennt sie uns gut genug, um zu wissen, dass sie es mit uns nicht mehr machen kann. Es ist bei ihr auch nur kritisch gewesen, während sie tragend war.
Bei Deinem halte ich es auch für ein gutes Zeichen, dass er stehen bleibt und weiter frisst, wenn Du in der Nähe bist. Allerdings halte ich von der Überaschungsvariante zum Aufhalftern nichts, denn damit lernt er ja nur, dass er Dir nicht trauen kann, weil es ja immer mal sein kann, dass Du ihn plötzlich mit dem Halfter "aus heiterem Himmel" überfällst! Besser ist es, wenn er weiß, was jetzt kommt. Und daran gewöhnt ist.
Herzliche Grüße Martina

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Raider
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 08.02.2005
Beiträge: 68
Wohnort: Münster

BeitragVerfasst am: 08.12.05, 17:17    Titel: Überraschung Antworten mit Zitat

Hallo,
mit dem Anhalftern ist es so eine Sache.
Normalerweise breite ich bei den anderen Tieren meine Arme aus und dränge sie etwas in die Ecke, wo sie dann stehen bleiben und ich zupacken kann.
Bei ihm ist es nur dann so, dass er total nervös wird, wenn ich so starte und er wild durch den kleinen Stall läuft und immer versucht an mir vorbei zu rennen und das konsequent.
Es geht so weit, dass er einen stumpf umrennt, selbst wenn man die Arme ausgebreitet hat - Hauptsache Flucht und raus.

Mir ist es jetzt schon mehrmals passiert, dass er mich dann echt umrennt und zupacken ist dann nicht mehr, da man ihn ja in der Bewegung nicht bekommt - vielleicht fehlt mir dann auch die Kraft - auf jeden Fall ist er dann weg und ich stehe da mit meinem Latein. Und dann bekomme ihn mal zurück in den Paddock/Stall... Im Paddock selbst hat er zu viel Bewegung zum laufen, also bleibt eigentlich nur der Offenstall wo man überhaupt eine Chance hat.

Daher gehen wir derzeit so vor, dass er gefüttert wird mit den anderen und man dann fest zupackt - meist macht dies mein Mann, da er sich dann oft auch noch windet und ich dann mit dem Halfter komme. Alleine könnte ich ihn glaub ich nicht halten um dann mit der anderen Hand anzuhalftern - derzeit geht es nur zu zweit.

Wie soll ich ihn ruhig bekommen, damit ich ihn gezielt packen kann wenn er dann vor Panik mich umrennt und dass im wahrsten Sinne? Hier vielleicht eine Idee?
Marion
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INTI
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 11.03.2004
Beiträge: 1613
Wohnort: Königsmoor

BeitragVerfasst am: 17.12.05, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Marion!
Kannst Du den Stall nicht irgendwie zumachen, wenn er drin ist, damit er gar keine Fluchtmöglichkeit sieht?
Und - es klingt zwar blöd - aber versuch es irgendwie hinzukriegen, dass er Dich auf keinen Fall noch einmal erfolgreich umrennen kann, so was lernen sie nämlich auch schnell, wenn sie mal Erfolg damit hatten! Versuch Dich möglichst groß zu machen, wenn er wieder mal auf Dich zugerannt kommt.
Vielleicht gerät er gerade deshalb immer in Panik, weil er immer "überrumpelt" wird?
Du hast da sicher einen schwierigen Fall, ich dtrück Dir die Daumen, dass es bald anders wird.
Grüße Martina

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Michael
Moderator


Anmeldungsdatum: 30.07.2003
Beiträge: 701
Wohnort: Hettenleidelheim

BeitragVerfasst am: 17.12.05, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Marion,
hast du es mal mit den Gerten probiert?Ich bin sicher das du mit der Hand keinen Erfolg haben wirst.So wie du das schilderst konditionierst du den Wallach momentan darauf das er gute Gründe hat deine Hand zu fürchten, denn die packt ihn.Bei jedem weiteren Zupacken sieht er sich darin bestätigt das es besser ist ausser Reichweite zu bleiben.Er kann ja nicht wissen das du es gut meinst.Ich würde auch im geschlossenen Stall
und mit Hilfe der Gerten üben.Und ich denke wenn er schlechte Vorerfahrungen gemacht hat, wird es viel Zeit und Geduld brauchen ihm
zu helfen Händen zu vertrauen.
Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg und berichte bitte von deinen Erfahrungen denn das Problem das du schilderst ist gar nicht so selten.

Viele Grüsse Michael

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Dominic u. Linda
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 202
Wohnort: 92277 Hohenburg

BeitragVerfasst am: 18.12.05, 03:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Marion,
was du schilderst heißt viel Gedult und Arbeit. Er muß lernen das er nicht davon kommen kann. Nehmt ihm jede Fluchtmöglichkeit und überrumpelt ihn nicht. Das macht es nur schlimmer. Macht es besser zuerst immer zu zweit und wenn Du ihn hast beruhige ihn mit streicheln und kreisenden Bewegungen am Rücken ( ist von Irene) viel sprechen und wieder los lassen. Er wird dann irgendwann merken, das es doch so schlimm nicht ist. Und noch ein Tipp: bei mir ist es so: wenn ich nicht gut drauf oder selber unruhig bin dann lasse ich solche Aktionen für den Tag, denn das überträgt sich oft auch auf die Tiere.
Viele Grüße Dominic

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Tierra Helada Alpakas

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Raider
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Anmeldungsdatum: 08.02.2005
Beiträge: 68
Wohnort: Münster

BeitragVerfasst am: 20.12.05, 13:07    Titel: Einsperren Antworten mit Zitat

Hallo,
ja, wir können den Stall zumachen mit einer Art Halbstalltür. Dann rennt er aber ängstlich von rechts nach links und es ist dann schwer ihn überhaupt zu packen. Der Stall hat innen eine Länge von ca. 6-7 m und breit ca. 2-3 m. Würde ihm zutrauen, übe die halbe Tür zu springen - o.k. dann müßte sich davor jemand hinstellen - ginge wohl.

Meiner Hand an sich vertraut er glaub ich wohl, weil er auch aus der Hand frist. Nur sobald er merkt, dass es ums Einfangen geht, z.B. Tür zumachen, Hände ausbreiten oder direkt auf ihn zugehen im Stall wird er total ängstlich und dann wird es halt schwer, zumal ich nicht die größte und stärkste bin...

Gerten könnten nachher helfen, wenn er bereits angehalftert ist um eine Berührung zu üben.
Na ja bis zum Frühjahr gibt es dann wohl noch eine Menge zu tun und die vorhandene Zeit hier für ist kurz.

Gibt es eigentlich so Lamaflüsterer, die man vielleicht sogar mieten/bestellen kann? Wie so eine Art Einreiter bei den Pferden? Wenn ja, kennt jemand wen?
Gruß
Marion
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Monika
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 28.01.2005
Beiträge: 103
Wohnort: 52445 Titz

BeitragVerfasst am: 20.12.05, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Marion!
Ich denke bei Deinem Wallach ist es wichtig dass er Deine Nähe in einem festen Gatter oder Box erträgt. Diese sollte bei einem Lama max. 3X3 Meter sein. Er darf auf keinen fall eine Fluchtmöglichkeit sehen (auch keine halbhohe Tür vor der jemand steht, da er Menschen ja umrennt).
Du mußt ihn ja nicht sofort versuchen zu fangen, sondern nur erst mal die Nähe üben und später versuchen ihn dann zu berühren wenn er weiß dass er nicht weit weg kann.
Beim einfangen würde ich generell nicht mit ausgebreiteten Armen auf die Tiere zu gehen, sondern doch lieber den Überaschungseffekt ausnutzen den Du hast. Wenn Du schon relativ nahe an den Tieren bist und sie an Dir vorbei wollen breitest Du schnell die Arme aus und sie laufen Dir somit direkt in die Arme. (Funktioniert natürlich nicht bei Lamas die einen sowieso umrennen oder die generell ihre ganze Kraft einsetzten aber doch bei vielen Alpakas.)

Als Lama/Alpakaflüsterin kann ich Dir Irene Grether www.alpaka.ch empfehlen. Sie ist allerdings aus der Schweiz, aber Sie gibt auch Kurse die man besuchen kann. Sie arbeitet nach der TTeam-Methode. D.H unter anderem nicht stur eine Methode durchsetzten zu wollen, sondern sich dem jeweiligen Tier anzupassen und versuchen sein Vertrauen zu gewinnen. Die Methode ist somit sehr umfangreich, bei einem Kurs kann somit nicht alles vermittelt werden.

Ich wünsche Dir auf jedenfall viel Erfolg!

Monika

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INTI
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 11.03.2004
Beiträge: 1613
Wohnort: Königsmoor

BeitragVerfasst am: 20.12.05, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Marion!
Vom aus der Hand Füttern bin ich ja kein Freund bei NWK, aber wenn er das nun mal macht und so Deine Hand duldet, dann lass es einfach nur dann zu, wenn Du in derselben Hand auch das Halfter hälst und er sozusagen in das Halfter hineinschlüpfen muß, um an das Futter zu gelangen. Es gibt dann aber Futter aus der Hand immer (!) nur noch im Zusammenhang mit dem Halfter. So ersparst Du Dir das Arme ausbreiten und auch das Einfangen. Das klappt allerdings nicht bei jedem Tier, aber einen Versuch ist es vielleicht wert.
Grüße Martina

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Michael
Moderator


Anmeldungsdatum: 30.07.2003
Beiträge: 701
Wohnort: Hettenleidelheim

BeitragVerfasst am: 20.12.05, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Marion,
sei mir nicht böse, aber wenn du kein Fan vom Clickern bist ( was absolut o.k. ist ), dann fütter ihn auch nicht einfach so aus der Hand.Er lernt nichts dabei, höchstens das es bei dir Futter gibt...einfach so.Da er keine Gedanken lesen kann, weiss er auch nicht was du von ihm willst.Wenn er durch das Futter angelockt ins Halfter schlüpft, wie lernt er das es irgendwann kein Futter mehr gibt?Schliesslich willst du ja nicht für alle Zeit
beim Halftern mit Futter locken.
Also ich würde Futter ganz weglassen und konsequent eine andere Metho-
de anwenden wie z.B. TTouch bzw. TTeam und da ist Irene Grether mit Sicherheit "die" Adresse für dich.
Etwas schade finde ich das wohl eine Art Zeitdruck besteht.So etwas ist jedem Training abträglich.Dein Wallach kann seine Vergangenheit nicht von heute auf morgen überwinden.Wie alle schon geschrieben haben: Es
braucht Zeit und Geduld und die konsequente Anwendung eines der beschriebenen Trainings.Keine Methode ist schlecht nur weil sie nicht auf Anhieb funktioniert.
Weiterhin viel Erfolg wünscht dir

Michael hallo

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ilse
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Anmeldungsdatum: 30.09.2003
Beiträge: 866
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BeitragVerfasst am: 21.12.05, 07:03    Titel: Antworten mit Zitat

hallo marion.
in einer ausnahmesituation wie bei deinem wallach ist auch mal ein leckerli erlaubt.-aber nur anfangs und zusammen mit viel lob von dir.später gibt es dann nur noch die verbale belohnung.
sollte er dir freiwillig in den paddock folgen um seine belohnung abzuholen,hast du schon viel erreicht.
spiele nur mit offenen karten beim training.von hinten packen und festhalten gehört nicht zu den spielregeln.das nimmt dir dein wallach zu recht übel und wird dich meiden,da er dir nicht vertrauen kann.
verwende beim training immer die gleichen komandos.rede ruhig mit dem tier,aber nicht dauernd plappern.
die lektion mit einem erfolg beenden und sei er noch so klein.

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mr.lucky

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Pit
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Anmeldungsdatum: 22.12.2005
Beiträge: 10
Wohnort: 87493 Lauben

BeitragVerfasst am: 22.12.05, 08:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Marion,

ich bin neu hier und habe Dein Problem gelesen.
Hatte so einen ähnlichen Fall.
Versuche es mal bei Bernd Schmidt "Moonligth Lamas", der hat mir helfen können. Man könnte fast meinen der ist ein kleiner >>Lamaflüsterer<<.

liebe Grüße
Pit
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INTI
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 11.03.2004
Beiträge: 1613
Wohnort: Königsmoor

BeitragVerfasst am: 22.12.05, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Marion!
Du brauchst keine Sorge zu haben, dass Deine Tierchen "süchtig" nach Leckerlis werden, soweit ich weiß konditioniert man beim Clickern die Tiere ja zunächst auch mit Leckerlis auf den Clicker. Du erreichst sicherlich das selbe, wenn Du, wie Ilse es schon gesagt hat, die Tiere dabei immer schön lobst. So konditionierst Du sie halt statt auf den Clicker auf das Lob oder gleich auf das Halfter. Vielleicht freut sich Dein Kerlchen ja, wenn er später einmal das Halfter sieht wie der Pavlowsche Hund? Lachen
Allerdings glaub ich nicht, dass es einfach wird. Berichte doch mal von Deinen Fortschritten.
Herzliche Grüße Martina

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