künstliche Fohlenaufzucht

[KlausDieter]

Datum:30.06.03 22:40 Antworten Empfehlen

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Hallo Lama & Alpakafreunde,
Wer kann mir Tipps zur Handaufzucht geben ?
Ein Fohlen kann nicht auf die Beine (gekrätschte Hinterbeine)
und somit auch nicht ans Euter. Inzwischen kann es mit Hilfe stehen.Die Hinterbeine sind mit Binden fixiert.
Aber trotz abmelken ist die Milch bei der Stute weg.
Wir geben Rinderkolostrum und Selen + E hat es vom Tierarzt auch erhalten.
Wer hat Erfahrung und kann mir mit konkreten Infos helfen,
das kleine Wesen zuretten.

Mit freudichen Gruß Klaus-Dieter

[Mario]

Datum:30.06.03 23:31 Antworten Empfehlen (mario@alpakastall.de)

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Hallo Klaus Dieter,

handelt es sich um ein Lama oder ein Alpaka oder noch viel wichtiger Stute oder Hengst?

Bei einer Stute wäre das ganze ja "nicht so problematisch" wie bei einem Hengst.

Worauf zielt deine Frage genau hin, mit welchen Mitteln aufziehen, oder wie...also z.B. bei einem Hengst von wegen Beserk?

Gruß Mario

[Adrian]

Datum:01.07.03 19:25 Antworten Empfehlen (abraendle@go.com)

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Hallo

Frag Gerhard Rappensberger, er war mal in der gleichen Situoation und das Hengstfohlen ist jetzt ein vitaler&normaler Hengst geworden. www.lamawanderland.at

Lieber Gruss

Adrian

[Klaus-Dieter Klepsch]

Datum:06.07.03 08:33 Antworten Empfehlen (muldental-lama@t-online.de)

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Unser Lama Stutfohlen ist über die ersten Hügel,
aber noch nicht übern Berg.
Meine Fragen sind : Mit welcher Milch oder Austauscher
hatte Ihr Erfolg ?
Wie oft gebe ich Milch ( Nachtpause) ?
Und zuletzt noch welche Milchmenge ist normal,gibt es
Entwicklungsdiagramme von Handaufzuchtfohlen.

Danke und Tschüß Klaus-Dieter

[ufoster.]

Datum:06.07.03 15:10 Antworten Empfehlen (ufoster1@excite.com)

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hallo klaus dieter
ich habe vor 6 jahren eineen kleinen lama hengst selber gefuettert da die mutter keine milch hatte(ihr erstes baby). ich habe ihn von 6 in der fruehe bis zehn abends alle 4 stundeen gefuettert mit kuh milch. nacht fuetterung gab's keine da ich einen herzinfarkt 2 wochen zuvor hatte. ich habe ihn gefuettert die mutter hat ihn erzogeen, er ist gut aufgewachsen allerdings etwas klein. jetzt ist er ein schafhueter wenn ich dir noch weiter helfen kann sende mir email
ursula

[Hartwig Kraft-von Wedel]

Datum:11.07.03 00:55 Antworten Empfehlen (magicland_alpacas@yahoo.com)

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hallo Klaus Dieter!

Wir haben mit normaler Kuhmilch gute Erfahrung gemacht (normale Fett, 3,5 %, aus dem Supermarkt).

Auf 1 l Milch kommt 1 kl. Becher Joghurt, auch 3,5 % Fett, mit rechtsdrehenden Milchsäuren, das hilft prophylaktisch gegen Durchfall.

Sodann zum süßen 2 Teelöffel voll Honig. Auf keinen Fall Zucker nehmen.

Man benötigt 10% Milchmenge pro Tag (Erhaltung), und mind. 12% des Körpergewichts, damit das Fohlen zunimmt.

Jeden Tag um die gleiche Zeit mit einer guten Waage wiegen, um den Erfolg festzustellen.

Anfangs entwickeln sich Flaschenkinder mitunter langsamer, aber in der Regel kann man sie schon mit 4 Monaten absetzen, da sie irgendwann die normalen Fohlen einholen bzw. überholen.

Anfangs alle 2 h füttern, wir füttern abends das letzte Mal um Mitternacht und der erste der wach wird füttert i.d.R. gegen 6 oder 7 h.

Später immer längere Pausen lassen und im ALter von 4 - 5 Monaten ausschleichen.

Wir hatten im Winter zwei Flaschenkinder, 2 Surifohlen, Junge und Mädchen, die wir super groß gekriegt haben.

Viel Erfolg,

herzl. Grüße,

Hartwig

www.alpacas.de
www.bestalpacas.tk

[Rappi]

Datum: 15.07.03 18:20 Antworten Empfehlen (lamawanderland@telering.at)

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Estimado Llamero,

Leider finde ich die Geschichte von der Aufzucht bvon Silver Cloud nicht mehr auf meinem PC. Ich dachte ich hätte sie irgendwo abgelegt für spätere Verwendung, scheinbar aber wirklich irgendwo!
Vielleicht hat sie jemand von Euch noch wo gespeichert?
Jedenfalls hatten wir während der ersten Monate kein einziges mal auch nur das geringste Problem mit der Verdauung - nie Durchfall! Übrigens auch später nie.
Wir haben ihm anfangs Kolostralmilch von einer Kuh aus einem benachbarten Betrieb gegeben, da bringt man natürlich nicht die gewünschten 10 % des Körpergewichtes täglich hinein. Danach haben wir ihm Ziegenmilch gegeben, etwa für zwei bis drei Wochen, danach dann Kuhmilch und nach weiteren zwei Wochen milchaustauscher, also Trockenmilch für Rinder. Die ersten zwei Wochen habe ich ihn auch während der Nacht gefüttert, um 22:00 um 02:00 und dann wieder um 06:00, tagsüber alle 2-3 Stunden.
Nach zwei Wochen hat er das letzte am Abend um 21:00 bekommen und dann wieder um 07:00.
Da es sich im gegenständlichen Fall um eine Stute handelt ist die Ausgangslage schon viel besser, da man diese wenigstens anfassen darf und nicht das ganze mit der Montage der Flasche an der Wand oder an einer künstlichen Amme noch beachten muß.
Silver Cloud ist immer noch etwas kleiner als gleichaltrige Tiere, im Verhalten aber nicht auffällig!

Vü Glick im Stoi und übaroi

wünscht

Rappi