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Wintervorbereitung

 
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Rudy
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 30.09.2003
Beiträge: 77
Wohnort: Tönisvorst

BeitragVerfasst am: 31.10.04, 18:45    Titel: Wintervorbereitung Antworten mit Zitat

Nun sind wir dabei, unseren neuen Unterstand für den Winter vorzubereiten und wollen noch 2 heizbare Tränken einbauen.

Ich habe verschiedene Modelle gefunden die angeboten werden und würde gerne etwas über Eure Erfahrungen damit hören.

Auch wüßte ich gerne etwas über Rohrheizungen.

Über zahlreiche Antworten würde ich mich freuen.

Gruss vom Niederrhein

Rudy
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INTI
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 11.03.2004
Beiträge: 1613
Wohnort: Königsmoor

BeitragVerfasst am: 01.11.04, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Rudy!
Endlich mal wieder ein vernünftiges Thema! Dankeschön!
Wir haben selber keine beheitzten Tränken, aber Pferdeleute in der Verwandtschaft. Da geht die Zuleitung quer über den Hof und ist auch mit beheitzt. Ist sehr kostenintensiv, aber wenn die Zuleitungen einfrieren, nützen die beheitzbaren Tränken auch nichts mehr. Trotzdem gab es da mal einen teuren Schaden, weil irgendein Verbindungsstück halt nicht genügend isoliert war. Es kam dann zu einem Rohrbruch wegen Frost. Da man die Stelle nicht so leicht finden konnte, mußte alles aufgebuddelt werden... Ich meine da war auch mal was mit abgefressenen Isolierungen und durchgebissenen Kabeln, da waren Mäuse dran. Ansonnsten sind die sehr zufrieden. Ich kann ja noch mal nach der Marke fragen, die sie da haben.
Grüße Martina

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...denn sie spucken doch...
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INTI
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 11.03.2004
Beiträge: 1613
Wohnort: Königsmoor

BeitragVerfasst am: 01.11.04, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Rudy!
Also die Tränken sind von Lister und es waren deren Vorgänger, die mal kaputtgegangen sind. Die jetzigen tun schon seit ein paar Jahren einwandfrei ihren Dienst. Ansonsten findest Du vielleicht noch Infos auf folgenden Seiten:
www.schermaschinen.com
www.fehlig.de
Grüße Martina

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Rudy
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 30.09.2003
Beiträge: 77
Wohnort: Tönisvorst

BeitragVerfasst am: 03.11.04, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Martina, Sehr glücklich

vielen Dank für die Informationen, ich habe bei Lister 2 verschieden Typen an Tränken gefinden und noch einige Systeme von Teas-trading die erscheinen sehr solide zu sein sind aber auch sehr teuer.

Ich bin nur etwas verwundert, dass bei den vielen Leuten im Forum Du die einzige bist, die etwas dazu geschrieben hat.

Haben denn die anderen keine Probleme mit eingefrorenen Tränken?

Manche schütten ja nur heißes Wasser hinein und hoffen das es dann lange nicht zufriert. Nur da frage ich mich natürlich, wenn NWK' s im Winter bis zu 6L Wasser zu sich nehmen wie das dann gehen soll.

Gruss vom Niederrhein Rudy
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romy
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 07.09.2003
Beiträge: 138
Wohnort: oberwiesenthal

BeitragVerfasst am: 03.11.04, 21:15    Titel: winter Antworten mit Zitat

hallo rudy,
bei uns hat sich das problem mit der tränke durch eine quelle vor dem stall erledigt die haben wir zu schafzeiten eingebunden und nun plätschert sie munter und kontroliert das ganze jahr hindurch.heidek im stall sozusagen Lachen Winken
romy

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mit Sachsens höchsten Alpakas
Mitglied der MMR Zuchtgemeinschaft
www.traumweide.com
www.ferienhaus-traumweide-oberwiesenthal.de
www.mmr-alpaka-zuchtgemeinschaft.de
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Adrian
Moderator


Anmeldungsdatum: 07.08.2003
Beiträge: 410
Wohnort: Bichwil SG, SCHWEIZ

BeitragVerfasst am: 03.11.04, 23:16    Titel: Tränke Antworten mit Zitat

Hallo Rudy

ich habe nun, da wir eine eigene Quelle auf der Weide haben, diese im Corral eingezäunt, so das alle Alpacas jederzeit zugang zu frischem Wasser haben, auch wenn ich mal einen Tag weg bin oder so, auf den anderen Weiden hab ich fast ausnahmslos das Glück auch auf Quellen zurückzugreifen zu können.

Im Winter gibt es durch das ständige Wasser-in-den-Brunnen-plätschern immer genügend Platz im Brunnen der nicht gefrieft und das Wasser ist nicht so extrem kalt das die Tiere schaden nehmen würden.

Liebe Grüsse aus der Ostschweiz

Adrian
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ilse
ModeratorIn


Anmeldungsdatum: 30.09.2003
Beiträge: 866
Wohnort: thurnau

BeitragVerfasst am: 04.11.04, 06:53    Titel: Antworten mit Zitat

hallo rudy.
bei uns gibt es wasser aus dem eimer,immer frisch,2x am tag.
das ist bei 33 lamas schon eine schlepperei,aber ich habe den ganzen tag zeit.und im winter sind die tiere direkt vor der haustür.

ilse

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mr.lucky

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Joe
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 14.09.2003
Beiträge: 180
Wohnort: Landeck

BeitragVerfasst am: 04.11.04, 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

HAllo zusammen

Wir haben zwar auch das glück eine quelle zu haben, aber die ist im winter sicher gute 50 tage nicht sichtbar (wegen zuviel schnee) oder nur komplett eingefroren. deshalb haben wir anfangs auch wasser in das 3 km entfernte wintergehege geführt, welches aber bei gut 30 Tieren sehr mühevoll ist und wenn sie es nicht gleich trinken auch sinnlos (weil gefroren) ist. Nach längeren versuchen das wasser trinkbereit im gehege aufzubereiten haben uns aber die tiere gezeigt woher sie eigentlich kommen und wie sie dort ihren flüssigkeitsbedarf gelöscht haben. Ganz einfach, sie nemmen ein maul voll schnee und haben einen schluck wasser bzw, lutschen sie viel und gern an der gefrorenen Quelle. bei uns machen sie das jetzt den 4 winter so und wir haben zum glück noch nie problemme gehabt.
wenn wir im winter schitouren oder rodelveranstaltungen machen ist auch nur schnee oder eis im gelände zur verfügung, es reicht einfach ist meine meinung, die tiere bekommen sicher in ihrer heimat auch kaum wasser in geheitzten behältern zur verfügung.
mfg joe
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Rudy
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 30.09.2003
Beiträge: 77
Wohnort: Tönisvorst

BeitragVerfasst am: 04.11.04, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

leider haben wir keine Quelle oder Bach an unseren Weiden so werde ich mich jetzt darangeben und heizbare Tränken einbauen. Im kommenden Frühjahr werde ich dann von unseren Erfahrungen berichten.
Auf jeden Fall vielen Dank für die Antworten.

Gruss vom Niederrhein

Rudy
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INTI
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 11.03.2004
Beiträge: 1613
Wohnort: Königsmoor

BeitragVerfasst am: 05.11.04, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Joe! Geschockt Geschockt
Die absoluten Mindestanforderungen, die man zur artgerechten Haltung eines Tieres einhalten muß sind im Tierschutzgesetz festgehalten, da ist soviel ich weiß von ständig zur Verfügung stehendem Trinkwasser die Rede, nicht von Schnee!
Und in ihrer Heimat halten sich die Tiere gerne in der Nähe von Quellen auf und nehmen nur im Notfall halt die erforderliche Menge Wasser in Form von Schnee und Eis zu sich.
Hast Du schon mal probiert, wieviel Schnee man braucht, bis man einen einzigen Liter Wasser geschmolzen hat?
Da ich mir aber nicht vorstellen kann, dass Du es Deinen Tieren schlecht ergehen lassen würdest, habe ich nur eine einzige Erklärung:
(Und es ist eine schlechte Neuigkeit für Dich!) Auf den Arm nehmen
Du hast gar keine Lamas!
Die Tiere, die gerne Eis und Schnee zu sich nehmen und die auch im Sommer immer noch versuchen irgendwo ein Schneefeld zu finden, auf dem sie einigermaßen angenehm gekühlt werden, diese Tiere nennt man
Rentiere, nicht Lamas!
Grüße Martina

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Äisl
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 27.07.2004
Beiträge: 326
Wohnort: Kronach

BeitragVerfasst am: 07.11.04, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit dem wasser im Winter ist auch ein Problem für die Wildtiere, insbesondere der Vögel. Mann sollte lieber im Winter etwas lauwarmes Wasser in den Garten stellen als einen Meisenknödel aufhängen.

Da ich neben Alpakas auch noch andere Tiere versorgen muß die viel Wasser benötigen muß auch ich in den saueren Apfel beissen und entweder Eis aufbrechen oder neues Wasser einfüllen.
Meine Tiere sind dies gewohnt und trinken zwei mal pro Tag frisches Wasser. Sie haben ja auch genügend Zeit zum trinken weil das Wasser ja nicht "schock gefriert" sondern lansam "hart" wird.

Mit Tränkenwärmer hatte ich so meine Probleme, die haben nicht gut funktioniert. Besonderts wenn es "wirklich" kalt wurde.
Bei uns frieren im Winter auch die Bäche zu. (Stimmts Ilse? )


Grüße vom Äisl.
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ilse
ModeratorIn


Anmeldungsdatum: 30.09.2003
Beiträge: 866
Wohnort: thurnau

BeitragVerfasst am: 07.11.04, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

ja.
wenn der main wieder zum schlittschuhfahren einläd,komm ich vorbei.
ach nein,du willst mich nicht sehen.
(bin vom thema abgeschweift,äisl ist schuld.)

ilse

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mr.lucky

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Roland
Neuer Besucher


Anmeldungsdatum: 27.05.2004
Beiträge: 4
Wohnort: Puchberg am Schneeberg/Nö

BeitragVerfasst am: 23.11.04, 22:10    Titel: Tränke der Marke Eigenbau Antworten mit Zitat

Grüß Euch!

Ich habe das Problem folgendermaßen gelöst:

Ich besorgte mir zwei Kunststoffässer. Das Kleine (Inhalt ca 100 Liter) umwicklete ich mit einem Heizschlauch. Das nun umwickelte Faß stellte ich in das etwas größere. Für den Stecker schnitt ich aus dem größeren Faß eine kleine Öffnung aus.

Den Zwischenraum schäumte ich mit 'Pur-Schaum' aus; die obere Kante verschloß ich mit Silikon und deckte sie mit einem großen, aufgeschnittenen Schlauch ab, daß die Tiere nicht an das Silikon kommen.

Das Ganze stellte ich nun so, daß die Rückseite der Tonne (aus der Stecker kommt) nicht für die Lamas (und Pferde) zugänglich ist (bzw das sie überhaupt nicht dazukönnen.
Zu dem Stecker führte ich ein Kabel, das ich eingegraben habe.

Ich mußte zwar in meinem Fall ein ca 100 Meter langes Stromkabel legen aber es zahlt sich aus.
Das Wasser friert nie ein.
Die Heizleistung des Heizschlauches beträgt nur 100 Watt.
Das Wasser muß ich zwar ab und zu nachfüllen. Man kann es sich jedoch leichter einteilen.

Viele Grüße, Roland

_________________
Gruß vom Verein für Lamatrekking und Reiten!
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Rudy
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 30.09.2003
Beiträge: 77
Wohnort: Tönisvorst

BeitragVerfasst am: 24.11.04, 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Roland,

Deine Idee mit den Fässern hört sich gut an, Du schreibst, dass Du nur das Wasser nachfüllst, wie sieht es dann mit der Wasserqualität aus?

Müsste es nicht täglich gewechselt werden, insbesondere wenn es warm ist und dann doch Keime sich besser vermehren können?

Vielleicht mach ich mir auch nur zuviele Gedanken.
Aber ein krankes Lama ist kein gutes Lama....

Gruss Rudy
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