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heiko
Moderator


Anmeldungsdatum: 29.07.2003
Beiträge: 290

BeitragVerfasst am: 05.05.05, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

hallo bernd ,du hast ja recht wenn du sagst das man sich mit den tieren mehr beschäftigen sollte ,aber leider haben die meisten ihre tiere als hobby und müssen ihr geld mit was anderem verdienen sodas die zeit für die tiere pro tag sehr knapp bemessen ist .
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EvchenD
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 597
Wohnort: Insel Sylt

BeitragVerfasst am: 05.05.05, 20:34    Titel: Tiere kosten Zeit Antworten mit Zitat

Moin Heiko,

ich bin der Meinung, dass sie sich dann keine Tiere halten sollten, wenn sie keine Zeit haben sich vernünftig um sie zu kümmern. Und da gehört nunmal nicht nur das Füttern dazu...


Regnerische Grüße von Sylt,

Eva

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Die nördlichsten Lamas Deutschlands....
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Äisl
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 27.07.2004
Beiträge: 326
Wohnort: Kronach

BeitragVerfasst am: 06.05.05, 05:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, erinnert ihr euch, vor einiger Zeit hatte es mal Aufruhr wegen meiner 93 Kg Methode hier im Forum gegeben.

Ich halte die Tiere fest während der Scherer ihnen die Haare schneidet.
Und wenn ein Alpaka nicht so richtig mitmacht, dann muß ich es hinlegen und festhalten. Da setze ich meine 93 Kg ein.

Ich denke das ist allemal stressfreier für die Tiere als mit einer Mannschaft oder gar mit dem Strecktisch.

@Eva:
was verstehst Du denn unter vernünftig um die Tiere kümmern ?
Ich finde Deinen Ratschlag etwas übertrieben.
Nicht jeder kann sich täglich stundenlang mit seinen Tieren beschäftigen.
Es sind zum großen Teil Hobbyhalter oder Nebenerwerbslandwirte.
Ich meine, irgend wie muß man ja so ein teueres Hobby auch finanzieren.

Vernünftig kümmern bedeutet für mich: richtig füttern, pflegen und Haltungsbedingungen einhalten.
Es sind ja keine Schmusetiere. Die Tiere für irgendwelche Shows oder andere Sachen zu trainieren ist jedem selbst überlassen und hat jedenfalls mit "besserer Tierliebe" nichts zu tun.

schöne Grüße vom Äisl
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Uwe
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 13.01.2004
Beiträge: 295
Wohnort: 08328

BeitragVerfasst am: 06.05.05, 06:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Heiko,
da du der große Scherer vor dem Herrn zu scheinen bist,frage ich mich
was das für ein Klientel ist,bei denen du die Tiere pflegst. Da beschwerst
du dich über die, die das Scheren anderen überlassen- aber wenn es jeder
selber macht-was bleibt dann für dich übrig? So wenig wie ich meiner Frau
die Haare schneiden würde, so wenig kann ich meine Alpakas scheren. Und ich will es auch gar nicht,weil es ja Experten gibt,die das können
(auch wenn beide vielleicht hinterher nicht so aussehen).
Du schreibst immer über irgendwelche Mißstände,die dir irgenwo auffallen.
Hast du eigentlich schon mal den Tierschutzverband oder einen Amtstier-
arzt darauf hingewiesen?
Gruß
Uwe
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ilse
ModeratorIn


Anmeldungsdatum: 30.09.2003
Beiträge: 866
Wohnort: thurnau

BeitragVerfasst am: 06.05.05, 08:13    Titel: Antworten mit Zitat

hallo heiko.
bevor du hier in der luft zerissen wirst will ich klarstellen daß es bei dieser diskussion um den schertisch geht und nicht um deine person.
du badest aus,was andere angerichtet haben,wenn sie die "pflegeleichten"alpakas verkaufen und die neuen besitzer sich nicht rantrauen.ok,nicht jeder kann ein kampfgewicht von 95 kg so einem kleinen tier entgegenbringen.
als lamalastige halterin muß ich meine 7 alpis selber scheren,auch wenn mich der hengst das 1.mal in den allerwertesten gebissen hat.mit etwas training klappt das jetzt gut.
wenn ein halter nicht die wenige zeit hat seine tiere darauf zu trainieren soll er halt in gottes willen 3 helfer zum festhalten kommen lassen,anstatt sie bis zum anschlag auseinander zu dehnen.

@uwe:die veterinärämter oder tierschützer kümmern sich einen feuchten kehricht um ungeschorene alpis/lamas.das beste beispiel ist unser zoo.

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mr.lucky

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EvchenD
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 597
Wohnort: Insel Sylt

BeitragVerfasst am: 06.05.05, 13:10    Titel: Die liebe Zeit Antworten mit Zitat

@Äisl:
Zum vernünftigen Kümmern gehört m. E. auch die Ausbildung - zum normalen "Bedarfs-"Handling. Es kann dioch nicht sein, dass man jedesmal das Tier stressen muss, wenn man den Tierarzt braucht, es scheren muss, die Zehnägel schneiden muss (das hoffentlich nicht nur 1 x im Jahr), etc... Solange dauert das Training nicht, als dass man sich mit dem Zeitfaktor rausreden kann. Diese Kämpfe dauern im allgmeinen länger, als wenn man diese Zeit in ein vernünftiges Taining investiert.

Und da auch der Nebenerwerbslandwirt Alpakahaltung finanzieren muss, sollte er die Tiere ausbilden, denn dann bekommt er mehr Geld für das entsprechend trainierte Tier...

Alpakas und Lamas sind ja nun weiß Gott nich blöde! Und der Trainingsaufwand ist dementsprechend gering.
Lamas kann man doch auch nicht strecken - wie machen das denn die "armen" Nebenerwerbslandwirte????? Smilie

Bewölkte Grüße von Sylt,

Eva

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Michael
Moderator


Anmeldungsdatum: 30.07.2003
Beiträge: 701
Wohnort: Hettenleidelheim

BeitragVerfasst am: 06.05.05, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Äisl,
sehe das so wie Eva.Den Tieren beizubringen für Pflegemassnahmen still-
zuhalten setzt zwar Training voraus, warum das aber stundenlang dauern
soll verstehe ich nicht.Der Lama-Alpakavergleich ist auch nicht schlecht.
Alpakas fordern durch ihre Grösse scheinbar zum, Packen, dehnen und/
oder draufsetzen geradezu heraus.
Erstaunlich das diese robusten einfach und billig zu haltenden Tiere solche
Kosten verursachen Winken
Und bitte, bitte: Lamas und Alpakas vernünftig auszubilden ( was nicht allein mit Shows zu tun hat Mit den Augen rollen ) hat nicht damit zu tun das sie Schmusetiere sind oder dafür gehalten werden nein muede ich kann
diesen Unfug echt nicht mehr hören bzw. lesen.Auch wir halten mehrere
Tierarten bei uns auf dem Hof, aber wir kümmern uns um jede und eben
mehr als nur mit Füttern und den Mist entfernen.

Gruss Michael

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Klar kann man ohne Lamas leben.Es macht nur keinen Spass.
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heiko
Moderator


Anmeldungsdatum: 29.07.2003
Beiträge: 290

BeitragVerfasst am: 06.05.05, 19:56    Titel: info schererfahrungen Antworten mit Zitat

habe gerade 2 alpakas geschoren waren 6 jahre alt und noch nie geschoren .gruß heiko
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INTI
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 11.03.2004
Beiträge: 1613
Wohnort: Königsmoor

BeitragVerfasst am: 06.05.05, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Heiko!
Du schreibst:
Zitat:
Frage wieso strecken die Züchter in den Ursprunksländern überwiegend die Tiere beim scheren wohl kaum weil sie befürchten das die tiere schaden nehmen oder würden sie ihr kapital mit dem sie wirtschaften solch einem hohen risiko aussetzen? ich denke nicht.

Ich halte es für einen leider weit verbreiteten Aberglauben, dass alles, was die Südamerikaner machen auch gleichzeitig das Beste fürs Tier ist. Oder wie erklärt sich die hohe Fohlensterblichkeitsrate? Oder das auch bei adulten Tieren eine der Hauptursachen für den Exitus Durchfallerkrankungen z. B. hervorgerufen durch Verwurmungen sind? Man sollte sich daher genauestens überlegen, was man nachmacht.

Ich werde mich hier nicht mit Dir über die Aussage von Fr. Dr. Schwalm streiten, da sie selbst hier nicht in Forum teilnimmt und genügend Leute da waren, die gehört haben, was sie gesagt hat, was soll ich dazu noch ergänzen.

Zum "moralischen Zeigefinger": Für mich hat die Tiergesundheit nun überhaupt nichts mit Moral zu tun, sondern mit Informationen, die man z. b. von Tierärzten bekommt, die sich besser mit der Anatomie der Tiere auskennen, als unsereins. Und als Motto laß ich mir hier höchstens unterstellen, informieren zu wollen, so weit ich es vermag.

Zum Selber- oder Fremdscheren: Nun, wir haben seit nunmehr acht Jahren Alpakas und es gab logischerweise kein Jahr, in dem wir nicht hätten Scheren müssen. Angefangen mit den ersten kläglichen Versuchen, bei denen es uns egal war, ob man die Wolle noch verwerten konnte, hauptsache das Zeug war runter. Dann haben wir uns diverse Tips geholt, waren auch aus diesem Grunde mal bei Deinem Schurtag und lehrnen bis heute immer noch dazu.
Wenn sich die Möglichkeit ergibt, nehmen wir gerne die Hilfe eines guten Scherers an, wie z. B. letztes Jahr bei unserem Kurs, die Hilfe von Bernd.
das dauert nicht so lange fürs Tier und die Wolle kann man am besten verwerten. Sonst wird selbst geschoren.

Hallo Äisl!
Wenn Du mit Deinen 98 Kilo so ein Alpakachen nierderhälst, wo, wen oder was schert dann Dein Scherer noch? Da dürfte doch nicht mehr viel vom Tier unter Dir hervorluschern...da mußt Du wohl aufpassen, wo die Maschine langfährt... Winken

An alle:
Bernd schreibt:
Zitat:
Diese Diskussion, die hier geführt wird, müßte nicht sein wenn wir unseren Tieren mehr aufmerksamkeit und Pflege zukommen lassen würden.

den Satz kann ich nur unterstreichen!

Außerdem versteh ich die Diskussion nicht, wieso man keine Zeit zum Trainieren für seine Hobbytiere habe. Hallo? "Hobby-Tiere"! Das beinhaltet das Wort "Hobby"! Das ist doch das, womit ich meine ganze Freizeit am liebsten verbringe! Oder was bedeutet bei Euch um Himmels Willen den "Hobby"?

Grüße Martina

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romy
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 07.09.2003
Beiträge: 138
Wohnort: oberwiesenthal

BeitragVerfasst am: 06.05.05, 23:41    Titel: scheren Antworten mit Zitat

Hallo Heiko,
ich hab das erste scheren noch vor mir,also meine alpakas,und somit noch keine erfahrungen.aber eines ist sonnenklar,eine schermethode wie du sie praktizierst kommt für mich nicht in frage.ich habe dein vorführung deines schertisches im letzten jahr zum alpakastammtisch ost gesehen und fand es nicht alleine grauenvoll.ersten hast auch du 5 leute gebraucht die dir geholfen haben ein doch sehr ruhiges alpaka auf deine tischkonstruktion zu hiefen,zweitens war auch nach meinung von erfahrenen züchtern die verletzungsgefahr immens da das zu scherende tier überall mit den beinen hängen bleiben konnte,von den sogenannten erleichterungen und einsparungen bei der arbeit war nichts übrig.mit 5 leuten kann ich meine tiere auch festhalten und in der zeit die du zum festbinden und strecken gebraucht hast hab ich es sicher schon halb geschoren.ich hab jemanden gefunden der meine tiere auch nicht strecken wird und ich denke da reichen höchstens 2 zum festhalten,aber ich bin auf das vertrauen was sie zu mir haben stolz und das setze ich nicht aufs spiel.
romy

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mit Sachsens höchsten Alpakas
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www.traumweide.com
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heiko
Moderator


Anmeldungsdatum: 29.07.2003
Beiträge: 290

BeitragVerfasst am: 07.05.05, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

hallo romy zumn zeitpunkt des stammtisches ost war der schertisch noch nicht voll ausgreift heute schere ich tiere mit zwei personen und es klappt sehr gut.was die ganze diskussion betrifft wird hier immer wieder versucht nur die methode des festhaltens mit 5 leuten oder das scheren im stehen sei die beste für die tiere und es wird immer von den gleichen leuten propagiert.es gibt keinerlei beweisbaren hinweis das tatsächlich die tiere schaden nehmen bei der methode des streckens.sodas hier etwas den leuten als schlecht hingestellt wird was nicht bewiesen ist.ich denke das verletzungsrisiko bei den anderen schermethoden ist mindestens genauso hoch.nun ich bin es leid mich noch weiter hier an dieser diskussion zubeteiligen.das heist nicht das ich die vorgehens weise mancher leute hier im forum akzeptieren werde.
was den aspekt des tierschutzes betrifft sollten sich die leute mal an die eigene nase fassen die hier immer wieder die tollen shows propagieren .denn wer weis den wirklich ob es den tieren nicht doch besser auf der weide gefällt als hunderte von km im anhänger zufahren und in lauten hallen ausgestellt zuwerden oder durch irgendwelche hindernisläufe geführt zu werden.
den wie schon der nwk festgestellt hat lamas und alpakas sind landwirtschaftliche nutztiere und die gehören meines erachtens auf die weide.gruß heiko
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Michael
Moderator


Anmeldungsdatum: 30.07.2003
Beiträge: 701
Wohnort: Hettenleidelheim

BeitragVerfasst am: 07.05.05, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Heiko,
beweise du die Schädlichkeit von Shows.Warst du mal auf einer?Du bist
verärgert über die Kritik anderer, weil sie angeblich keine Ahnung vom Scheren haben.Welche Ahnung hast du vom Hindernisparcours?Du scherst
die Tiere anderer, wir haben eigene Tiere du keine, jedenfalls hört man von dir, wenn man dich fragt nichts gegenteiliges.Du musst nicht akzeptieren was du nicht willst.Allerdings stelle ich hier mal fest das hier
schon sehr lange DEINE Art und Weise zu diskutieren von vielen wenigs-
tens respektiert wird, wenn dir auch nicht jeder zustimmt.Aber das ist deine Sache damit fertig zu werden.Es berechtigt dich nicht andere abzuwerten, wie du es immer wieder mal mit Forderungen nach einer an-
geblich sachlichen Diskussion tust.Und das du provozieren kannst hast du schon oft genug bewiesen.
NWKs sind lanwirtschaftliche Nutztiere stimmt.Und Landwirtschaft heisst sie
stehen auf der Weide und stehen und stehen und wenn sie dann nicht freiwillig zum Scheren kommen......dann packt man sie halt und schert sie
Wie machst du das bei Lamas, Heiko?
Also ich teile deine Ansichten über Landwirtschaft und Tierschutz nicht....

Gruss Michael

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ilse
ModeratorIn


Anmeldungsdatum: 30.09.2003
Beiträge: 866
Wohnort: thurnau

BeitragVerfasst am: 07.05.05, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

hallo heiko.
es gibt viele landwirtschaftliche nutztiere welche man häufig auf ausstellungen,shows und reitturnieren findet.
nicht jedes ist dafür geeignet,es muß ein besonderes maß an vertrauen zum menschen,gelehrigkeit und sichere presenz mitbringen.
ob ein alpaka-lama diese eigenschaften besitzt,kann nur durch den täglichen umgang mit dem tier festsgestellt weden.dadurch wird es weitgehend berechenbar.
tiere haben einen ausgeprägten verstand.leute die ihre alpis zum scheren auf einen tisch schnallen wissen nicht wovon ich hier schreibe.
oder ist es gar die angst vor dem unbekannten wilden tier:twisted: das man mit groben mitteln bändigen muß?

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INTI
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Anmeldungsdatum: 11.03.2004
Beiträge: 1613
Wohnort: Königsmoor

BeitragVerfasst am: 07.05.05, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Heiko!
So, so, landwirtschaftliche Nutztiere werden also nicht auf Schauen gezeigt? Und wie kört man dann einen Eber? Fahren da die Richter von Stall zu Stall? Und bei Schafsböcken von Weide zu Weide? Und bei Rindern?

Es gibt übrigens kaum eine andere Tierart, die so angenehm über hunderte von Kilometern zu transportieren ist, wie die Neuweltkameliden. Die legen sich einfach hin, fressen ein bischen Heu und kauen gemütlich wieder. Das kann man prima beobachten, wenn sie mal im Transporter mitfahren, wo man während der Fahrt mal nachschauen kann. Am Ziel angekommen, schauen sie sich wissbegierig um, neugierig wie sie sind, finden sie das alles spannend und klasse, vor allem, wenn da wo man hinfährt schon andere "Kumpels" interessiert vor sich hinsummen.
Vor der Fahrt nach Wertingen hatte unser Samiri z. b. immer Angst vor Autos, trotz Training war er nicht davon zu überzeugen, dass Autos nicht beißen. Kaum dort in Wertingen angekommen, waren Autos überhaupt kein Thema mehr! Da waren einfach zu viele andere interessante Sachen: Die anderen Tiere, denen Autos schließlich auch egal waren, grüneres Gras, anderes Heu, etc. Reisen bildet halt, und zwar eben auch bei Tieren!
Das alles kann man allerdings nur dann erfahren, wenn man mal mit ihnen losfährt.

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romy
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 07.09.2003
Beiträge: 138
Wohnort: oberwiesenthal

BeitragVerfasst am: 08.05.05, 15:55    Titel: scheren Antworten mit Zitat

Hallo Heiko,
was war doch gleich der Preis von deinem noch nicht fertig entwickeltem Schertisch,eintausend nochwas wenn mich nicht alles täuscht.Du scherst gewerblich und verkaufst gewerblich ,nennt man das dann vertauenbildende Maßnahme?Hast du billigend in Kauf genommen Tiere mit deinem noch nicht ausgereiften Modell zu verletzen?
Romy

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