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Karsten Gast
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Verfasst am: 30.07.03, 19:51 Titel: Giftpflanzen |
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Datum:01.05.02 00:43 Antworten Empfehlen
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Wie empfindlich sind Lamas/Alpakas in Bezug auf Giftpflanzen, ich habe letztens gelesen das Alpakas bereits verenden wenn sie nur 5 Blätter eines Rhododendron - Busches fressen. Genauso stand dort, dass selbst Eichenlaub für sie tödlich sein kann. Es scheint ja so zu sein, dass die Tiere entgegen anderen Arten die Giftplanzen nicht erkennen. Hat hier schonmal jemand Erfahrung damit gemacht. (Ich hoffe nicht!) Oder gibt es verlässliche Quellen wo man sich über dieses Thema weitergehend informieren kann ? |
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Mario Administrator
Anmeldungsdatum: 27.07.2003 Beiträge: 445 Wohnort: Neu Duvenstedt
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Verfasst am: 30.07.03, 20:00 Titel: |
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Datum:02.05.02 15:43 Antworten Empfehlen (Mario@alpakastall.de)
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Schau mal hier:
http://www.vetpharm.unizh.ch/giftdb/giftf.htm
Gruß Mario _________________
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Sonja Gast
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Verfasst am: 30.07.03, 20:00 Titel: |
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Datum:02.05.02 21:06 Antworten Empfehlen (jus.oblinger@t-online.de)
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Hallo Karsten,
hier kannst Du dich an den Verein der Züchter, Halter und Freunde von Neuweltkameliden e.V. in Kaufbeuren wenden.
Da erscheint alle 3 Monate die Zeitschrift "Lamas".
Dort (im Verein bei Herrn Egen, dem Vorsitzenden) kann man alte Ausgaben von "Lamas" nachbestellen.
Die Giftpflanzen sind dortim Heft -Frühjahr 1994-ausgiebig
beschrieben. Versuch&s doch mal. e-mail: lamas@t-online.de
oder unter www.lamas-alpakas.de
gruss
Sonja
-Donauried-Alpakas |
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harry Gast
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Verfasst am: 30.07.03, 20:01 Titel: |
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Datum:11.09.02 14:21 Antworten Empfehlen (architekt-kurz-partner@t-online.de)
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Hallo Karsten
meine Erfahrung zum Thema Giftpflanzen speziell Eichenlaub:
Ich besitze seit diesem Frühjahr 2 Alpakastuten. Meine Weide ist ca.3000qm gross. Auf der Weidefläche ist vermischter Strauch und Baumbestand. Unter anderem auch eine Vielzahl an Wildwuchs von Eichenbäumchen in der Grösse von 20cm bis 2,5m. Also eine absolut ideale Höhe für die Tiere um das Laub abzufressen. Bis noch vor 14 Tagen wusste ich nicht, dass Eichenlaub beim Verzehr je nach Menge innerhalb von 2-14 Tagen zum Tod führen kann. Vor 3 Wochen erwarb ich noch eine weitere, die 3.Stute. Diese machte sich vom ersten Tag an mit Vorliebe über die Eichen her. Sie frass nicht nur die Blätter sondern gleich ganze Triebe ab, und das nicht gerade im geringen Umfang. Ebenso frass sie Eschenlaub das auch in der Giftpflanzenliste aufgeführt ist. Beunruhigt durch deinen Artikel führte ich sofort eine Eichen-u.Eschen-Rodungsaktion durch. Wie gesagt das ist bereits 14 Tage her. In diesen zwei Wochen habe ich Blut geschwitzt und speziell um die neu erworbene Stute gebangt. Aber nichts geschah. Weder abnormales Verhalten oder Trägheit selbst nicht einmal Veränderungen im Kot konnte ich feststellen.
Glück gehabt, soweit meine Feststellung zum Thema Eichen-u.Eschenlaub.
Gruss Harry. PS. Meine URL: http://alpaca.aax.de |
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Mario Administrator
Anmeldungsdatum: 27.07.2003 Beiträge: 445 Wohnort: Neu Duvenstedt
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Verfasst am: 30.07.03, 20:01 Titel: |
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Datum:11.09.02 22:24 Antworten Empfehlen (Mario@alpakastall.de)
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Hallo, habe dieselbe erfahrung mit Eichenlaub gemacht, unsere fressen dieses massenweise im Herbst wenn es fällt, habe aber keinerlei Probleme feststellen können.
Gruß Mario _________________
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Inge Gast
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Verfasst am: 30.07.03, 20:02 Titel: |
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Datum: 22.09.02 10:32 Antworten Empfehlen (inge.alpakas@arcor.de)
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Mit den Giftpflanzen ist es so: Wie bei allen Stoffen macht's die Dosis. In meinem Milchschafbuch werden Eichenblätter, -rinde wegen der Gerbstoffe als Mittel gegen Durchfall empfohlen. Von Förstern habe ich erfahren, daß sie Probleme mit Eiben(hoch giftig!!!)-Wäldern haben, weil Rehe sie niedermachen. Pferdeleute warnen vor Tuja (Lebensbaum).
Neben dem Artikel aus der LAMAS gibt es ein Buch, in dem Giftpflanzen aufgeführt und erklärt werden:
H. Liebenow und K. Liebenow, Giftpflanzen, Vademekum für Tierärzte, Landwirte und Tierhalter (auch für Säugetier Mensch)
Gustav Fischer Verlag, Jena und Stuttgart
ISBN 3-334-60421-7
Gruß Inge |
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