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Hühner im Lamastall?

 
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beate
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 15.11.2006
Beiträge: 99
Wohnort: gillenfeld

BeitragVerfasst am: 22.01.07, 10:16    Titel: Hühner im Lamastall? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich plane grade meinen Lamastall und muß auch den Hühnerstall irgendwie integrieren. Hat jemand Erfahrung damit die Tierchen zusammen zu halten? Eigentlich ist es ja sicher besser, getrennte Ställe zu bauen, aber vielleicht hat hier ja jemand Erfahrungen und geniale Ideen?

Liebe Grüße Beate
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ilse
ModeratorIn


Anmeldungsdatum: 30.09.2003
Beiträge: 866
Wohnort: thurnau

BeitragVerfasst am: 22.01.07, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

hallo beate.
hühner sind ja nett und nützlich,würde sie aber nicht bei den lamas wegen den kokzidien,die sie im kot verbreiten,unterbringen.

_________________
mr.lucky

www.frankenlamas.de
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YOKO
Neuer Besucher


Anmeldungsdatum: 12.01.2007
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 22.01.07, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Genau das gleiche habe ich mir auch so gedacht, denn das Geflügel
köttelt ja hin wo es geht und steht.

Ich glaube es ist schon besser die Tiere etwas auf Abstand zu halten.

Wir haben auch Hühner und gleichzeitig Schafe und Schweine.
Wobei wir hier schon darauf achten daß die Hühner nicht zu viel bei den Vierbeinern sind.

Petra
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ariel
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 13.01.2005
Beiträge: 127

BeitragVerfasst am: 22.01.07, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

wisst ihr was ziegen tun? die ganze zeit. irgend jemand, immer.
ursula
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beate
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 15.11.2006
Beiträge: 99
Wohnort: gillenfeld

BeitragVerfasst am: 22.01.07, 18:35    Titel: kokzidien Antworten mit Zitat

Die Sache mit den Kokzidien habe ich natürlich auch schon überlegt. Wer weiß denn, welche Kokzidien für Lamas gefährlich werden können?
Sind sie nicht wirtsspezifisch ?
Beate
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Tryn Borckenstein-Quirini
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Anmeldungsdatum: 31.05.2004
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 22.01.07, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

hallo
seit knapp 15 jahren halte ich lamas und alpakas. und ich hatte vorher bereits einige hühner, gänse, enten, katzen, hunde.
mir wurde dringend angeraten die tiere nicht zu den lamas zu lassen. aber wie macht man das? dem geflügel gewichte an die beine, die katzen an die kette, die hunde fesseln......
ich hatte und habe noch nicht ein einziges mal probleme mit all diesen tieren. jährlich zweimal werden einzel-kotproben und sammelprobedn genommen und es gibt so gut wie keinen wurmbedfall.
allerdings kommen die lamas nie auf eine weide, auf der auch schafe weiden, denn diese neigen zu wurmbefall und werden jährlich viermal entwurmt.
anmerkung: das zusammenleben und die harmonie zwischen den unterschiedlich tieren ist ein unersetzbarer wert für tierbezogene menschen!
liegrü
[url][/url]

_________________
Tryn-E. Borckenstein-Quirini
LAMAHOF Borckenstein
HUNDE v.d. Villa Justi
WOHLBEFINDEN für Mensch und Tier
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INTI
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 11.03.2004
Beiträge: 1613
Wohnort: Königsmoor

BeitragVerfasst am: 23.01.07, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Beate!
Kokzidien sind für Neuweltkameliden extrem gefährlicher als für andere in Europa heimische Tierarten. Das unterschätzen die meisten hiesigenm Tierärzte, weil Kühe oder Schafe, etc. damit besser klarkommen. Das Schlimme ist: Sie vermehren sich innerhalb von drei Tagen irrsinnig schnell. Wenn man also eine Kotprobe einschickt und auch nur der geringste Kokzidien-Anteil drin ist, haben sich die Dinger -bis man das Ergebnis in der Hand hält - bereits so vermehrt, dass sofort gehandelt werden muß!
Wir halten unsere Hühner auch getrennt von den Alpakas und Lamas, jedenfalls versuchen wir es...Ein paar Hühner und Gänse leben allerdings wie sie wollen und werden dann zeitweise von den Lamas und Alpakas als Spielzeuge missbraucht...
Wir hatten damit bisher keine Probleme, aber die Hühnchen kriegen bei uns auch oft ihre Wurmkur.
Herzliche Grüße Martina

_________________
www.Inti-Alpakas-Lamas.de
...denn sie spucken doch...
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beate
Mega Stammgast


Anmeldungsdatum: 15.11.2006
Beiträge: 99
Wohnort: gillenfeld

BeitragVerfasst am: 24.01.07, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

hallo
und danke für eure Antworten.
Es scheint nicht wirklich klar zu sein, ob Kokzidien tatsächlich wirtsspezifisch sind. Die auf Hühnern lebenden sollen nicht dieselben wie die für NWK gefährlichen sein. Aber beschwören will das keiner.
Ich werde also noch ein wenig weiterforschen und auf jeden Fall getrennte Ställe bauen, aber getrennte Ausläufe ist nicht wirklich machbar und ich bin auch noch nicht überzeugt.

Liebe Grüße Beate
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beaschw
Neuer Besucher


Anmeldungsdatum: 11.06.2005
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 13.02.12, 12:10    Titel: Alpakas Enten Hühner Geflügel Gänse Wiederkäuer Schafe Kokzi Antworten mit Zitat

Hallo,
aufgrund eines Todesfalles einer Ziege durch Kokzidien möchte ich Euch mitteilen, dass unser Tierarzt folgendes sagte: So schön und idyllische es aussieht Ziegen, Schafe, Alpakas (oder andere Wiederkäuer) zusammen mit Enten (oder anderem Geflügel Gänse, Hühner) zu halten - ist dies keine gute Idee. Die Gefahr dass sie sich an den Kokzidien anstecken ist zu hoch. Und Geflügel hat grundsätzlich Kokzidien welche damit auch sehr gut leben. Für Wiederkäuer ist dies allerdings sehr gefährlich. Auf alle Fälle stimmt es nicht, dass Kokzidien nicht auf Wiederkäuer übertragbar sind - oder nicht der Wirt sind (wie hier jemand geschrieben hat). Ich habe in diesem Forum gelesen, dass es bei manchen wohl auch funktioniert!!?? Vielleicht kommt es ja wirklich darauf an wieviel Ausweichfläche (wie eng/klein die Weide ist und inwieweit sie an verschiedenes Wasser kommen) die Wiederkäuer haben - aber nach dieser Aussage des Tierarztes wäre ich wirklich vorsichtig.
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