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harry Gast
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Verfasst am: 02.08.03, 20:07 Titel: TT.E.A.M-Methode |
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Datum:03.12.02 17:17 Antworten Empfehlen
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Hallo Alpaka-Freaks,
höre immer wieder vom Training mit NWK bzw. bei Shows gibt es auch die Kombinations-Wettbewerbe. Habe das selbst auch schon beobachtet. Die meisten Tiere in dieser Disziplinen sind aber Lamas, und nur vereinzelt werden Alpakas vorgeführt. Ich persönlich bin schon auf meine Alpakas stolz, weil sie mir aus der Hand fressen, aber berühren oder gar streichen ist nicht mehr drin. Habe auch schon von der TT.E.A.M-Methode gehört. Wie effektiv ist diese auch bei Alpakas anwedbar, oder soll man seinen Tieren diese Dressurnummer lieber ersparen? Kann mir jemand seine eigenen Erfahrungen speziell im Umgang mit Alpakas und der TT.E.A.M-Methode berichten?
· vorab Danke gruss harry |
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bernd Mega Stammgast
Anmeldungsdatum: 29.07.2003 Beiträge: 72 Wohnort: 82237 Wörthsee / Auing
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Verfasst am: 02.08.03, 20:09 Titel: Datum:03.12.02 17:17 Antworten Empfehlen |
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Datum:03.12.02 17:50 Antworten Empfehlen (info@moonlight-lamas.de)
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Hallo Harry,
probiers mal unter www.alpaka.ch bei Irene, die gibt Kurse in Sachen TTEAM. Ich würde die Ausbildung von NWK nicht als Dressurnummer bezeichnen, egal was für eine Methode Du anwendest, es ist auf jeden Fall eine Erleichterung für dich im täglichen Umgang mit deinen Tieren wirst sehen.
Gruß Bernd _________________ Gruß Bernd |
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argentino Gast
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Verfasst am: 02.08.03, 20:10 Titel: TT.E.A.M-Methode |
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Datum:04.12.02 07:52 Antworten Empfehlen (kregniet@freesurf.ch)
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Hallo Harry
ich habe mir das Video (Getting started with TTEAM) von Marty McGee besorgt und versuche meine Lamas mit dieser TTEAM-Methode zu "dressieren". Weitere Infos gibt es bei Irene (www.alpaka.ch) oder auf der Homepage von Marty McGee (www.martymcgeebennett.com) in Englisch.
Es funkioniert. Zwei, meiner drei Lamas kann ich bereits auf offenem Feld kuscheln, nichts mehr von in die Ecke treiben. Der dritte im Bunde ist extrem ängstlich, zeigt aber auch täglich Fortschritte. Wichtig scheint mir, regelmässig (täglich), aber kurze Trainingseinheiten einplanen.
Weshalb soll dies nicht bei Alpakas klappen? Irene kann es dir beweisen. Aber ich denke, egal welche Methode Du anwendest, Geduld und Einfühlungsvermögen sind der Schlüssel zum Erfolg.
Von dressieren würde ich so oder so nicht sprechen, es geht doch auch darum Pflegemassnahmen möglichst stressfrei durchführen zu können.
Viel Spass
Argentino |
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Heike ModeratorIn
Anmeldungsdatum: 30.07.2003 Beiträge: 366 Wohnort: Kreis Höxter
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Verfasst am: 02.08.03, 20:11 Titel: TT.E.A.M-Methode |
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Datum:04.12.02 09:45 Antworten Empfehlen
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Hallo argentino,
wo kann man dieses Video von Marty Mcgee bekommen?? Ist es in deutsch oder englisch?
Generell zur TTEAM-Methode: Unsere Ponys haben alle, bevor sich überhaupt jemand darauf gesetzt hat, ein TTEAM-Bodentraining absolviert. Gerade dadurch lernen die Tiere, Spaß an der Arbeit zu haben und mitzudenken. (Die Methode wird sehr eindrucksvoll beschrieben in dem Buch "Die Tellington-Methode:So erzeiht man sein Pferd").
Einige Elemente aus den dort beschriebenen Übungen am Boden haben wir auch schon bei unseren Lamas durchgeführt: Es funktioniert! Der Tellington-Touch wirkt ebenso nicht nur bei Pferden, sondern bei fast allen Tieren, wir haben es ausprobiert. Allerdings muß man wirklich am Ball bleiben: Täglich ein bischen ist besser als einmal wöchentlich eine Stunde!
Viele Grüsse, Heike |
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harry Gast
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Verfasst am: 02.08.03, 20:13 Titel: TT.E.A.M-Methode |
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Datum:04.12.02 10:16 Antworten Empfehlen
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Hallo Bernd hallo Argentino,
vorab danke für Eure Antwort. Gerade weil, wie Argentino es anführt
„dadurch die Pflegemassnahmen stressfreier“ zu bewältigen sind, bin ich auf die TT.E.A.M- Methode gestossen. Ich bin mir aber nicht sicher ob das auch bei Alpakas erfolgversprechend ist.
Lamas sind meiner Ansicht nach von Natur aus zutraulicher und handsamer.
Argentino erzählt ja auch von seinen Lamas und selbst da hat er Probleme mit einem Tier und von Dir Bernd weiss ich, dass Du auch mehrere Lamas besitzt. Aber kann mir jemand seine Erfahrungen mit Alpakas berichten.
Gruss harry |
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Marion Gast
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Verfasst am: 02.08.03, 20:15 Titel: TT.E.A.M-Methode |
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Datum:04.12.02 10:23 Antworten Empfehlen
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Hallo Heike,
du hast mich neugierig gemacht. Kannst Du mir beschreiben was unter TTEAM-Bodentraining und Tellington-Touch zu verstehen ist?
Viele Grüsse Marion |
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argentino Gast
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Verfasst am: 02.08.03, 20:18 Titel: TT.E.A.M-Methode |
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Datum:04.12.02 10:59 Antworten Empfehlen (kregniet@freesurf.ch)
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Hallo TTEAM-Fans
das Video gibt's nur in Englisch, die einzelnen Etappen sind aber sehr detailliert im Bild festgehalten und können daher auch ohne gute Englisch-Kenntnisse abgeschaut werden. Wichtig ist aber, dass man über den Charakter und vorallem über die Körpersprache eines Fluchttieres, was ja unsere NWK's sind, Bescheid weiss.
Spezialistin für Alpakas und TTEAM ist aber, wie schon erwähnt, Irene (www.alpaka.ch). Durch sie bin ich auch auf diese Methode aufmerksam geworden. Sie gibt auch Kurse in Deutschland.
Das erwähnte, dritte Lama macht keine Probleme, das muss ich richtigstellen. Es braucht einfach länger, eben mehr Geduld. Wir Menschen sind auch nicht alle gleich lernfähig. Und um nochmals auf das Fluchttier zurückzukommen: Auch diese Methode macht aus einem Lama oder Alpaka richtigerweise kein Kuscheltier.
saludos
argentino |
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harry Gast
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Verfasst am: 02.08.03, 20:19 Titel: TT.E.A.M-Methode |
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Datum:04.12.02 11:51 Antworten Empfehlen
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Salve argentino,
ich verfolge sehr interessiert deine Berichte, Du erzählt von Deinem "Kuschellama"; aber hast Du selbst schon einmal ein "Kuschelalpaka" gesehen? (oder wie Du ansprichst: ohne das Tier in eine Ecke zu treiben den Halfter anlegen)
gruss harry |
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Heike ModeratorIn
Anmeldungsdatum: 30.07.2003 Beiträge: 366 Wohnort: Kreis Höxter
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Verfasst am: 02.08.03, 20:20 Titel: TT.E.A.M-Methode |
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Datum:04.12.02 12:05 Antworten Empfehlen
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Hallo Marion,
antworten kann ich Dir diesbezüglich natürlich nur im Hinblick auf die Pferde-Methode, aber wie gesagt, erfolgreiche Ansätze spüren wir auch schon in der Arbeit mit unseren Lamas:
Der Tellington-Touch besteht aus verschiedenen Möglichkeiten, die Hände am Pferdekörper einzusetzen: mit der flachen Hand Spannungen lösen; kleine,kreisende Bewegungen mit zur Kruppe gebogenen Fingern, um z.B. Verspannungsfelder zu suchen oder Schmerz zu lindern; leichtes Klatschen, um u.a. die Blutzirkulation anzuregen, Hautrollen mit beiden Händen, um zu massieren. (Wenn man den Touch lernen möchte, empfiehlt sich auf jeden Fall der Besuch eines Seminars, diese werden bundesweit häufig angeboten!)
Grundlage des Touches ist das Feldenkrais-Modell der Gehirnaktivierung: Neue Berührungen lösen neue Nervenimpulse aus, das Tier erfährt ein erweitertes Bewußtsein seiner Körpererfahrung und als Ergebnis davon "lernt" es auch neue Bewegungsmuster.Darüber hinaus kann man durch den Touch gut Verspannungen oder Verletzungen erkennen, letztendlich auch an Körperstellen, an denen sich das Tier natürlicherweise oft nicht so gern berühren läßt. Außerdem fördert der Touch ganz enorm das Vertrauen zwischen Mensch und Tier!
Die erweitere Körpererfahrung und das erworbene Vertrauen zwischen Mensch und Tier wird dann im Bodentraining weiter gefördert. Das Fluchttier wird geführt: z.B. um Pilonen oder Plastiktonnen, durch mit Stangen auf den Boden gelegte Parcours,über Wippen, durch Autoreifen, unter Plastikbändern hindurch, über Plastikplanen. Da gibts viele verschiedene Übungen, die in dem Buch erläutert sind. Auch hier wird wesentlich das Vertauen des Tieres zu sich selbst und zum Trainer gefördert und es lernt einfach dabei, dass die Arbeit Spaß macht und ihm nichts Böses geschieht. Geht man später mit oder auf dem Pferd ins Gelände, ist dieses Training sehr wertvoll: Plastiktüten haben ihren Schrecken verloren, ein herumliegender Baumstamm führt nicht sofort zur Panik, flatternde Plane wird gelassen hingenommen.
Übrigens war es mit Hilfe vom Tellington-Touch wirklich einfach, unsere Lamas in relativ kurzer Zeit fast überall berühren zu können!!
Liebe Grüsse, Heike |
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Marion Gast
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Verfasst am: 02.08.03, 20:21 Titel: TT.E.A.M-Methode |
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Datum:04.12.02 13:49 Antworten Empfehlen
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Hallo Heike,
danke für Deine umfassende Ausführung. Habe ich das richtig verstanden, Du kannst jetzt Deine Lamas mitten auf der Weide, ohne sie in eine Ecke zu treiben, wie es Argentino nennt, streicheln?
Weiter schreibst Du in relativ kurzer Zeit. Kannst Du in etwa die Tage bzw.Wochen angeben?
ebenfalls liebe Grüsse, Marion |
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Heike ModeratorIn
Anmeldungsdatum: 30.07.2003 Beiträge: 366 Wohnort: Kreis Höxter
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Verfasst am: 02.08.03, 20:22 Titel: TT.E.A.M-Methode |
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Datum:04.12.02 14:57 Antworten Empfehlen
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Hallo Marion,
zum Halftern gehen die Tiere mittlerweile ganz ruhig in den Stall, dort klappt das Anhalftern ohne Streß und in die Ecke treiben. Das Streicheln und den Touch praktizieren wir nur am Halfter, und das ganz bewußt. Die Tiere werden auch im therapeutischen Bereich eingesetzt, in der Arbeit mit zum Teil schwer behinderten Menschen. Da diese oft Angst vor größeren Tieren haben, möchten wir die "natürliche" Zurückhaltung der Lamas auf der Weide erhalten, sie sollen garnicht angelaufen kommen und sich knuddeln lassen wollen.So können behinderte Menschen , die viel Angst haben, ganz beruhigt auf die Wiese gehen und die Tiere erstmal beobachten. Da in unserem Dorf viele Feriengäste sind, ist das auch sinnvoll, damit die Tiere nicht ständig zum Zaun laufen, sich knuddeln oder gar füttern lassen, wenn jemand vorbei geht.
Die Dauer richtet sich nach der Häufigkeit des Trainings, das Streicheln können am Halfter hat bei uns etwa vier Wochen gedauert, einige Körperstellen sind jedoch auch heute noch problematisch. Man muß wirklich nach Möglichkeit täglich ein paar Minuten daran arbeiten!
Liebe Grüsse, Heike |
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Conny ModeratorIn
Anmeldungsdatum: 30.07.2003 Beiträge: 175 Wohnort: 82229 Seefeld
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Verfasst am: 02.08.03, 20:24 Titel: TT.E.A.M-Methode |
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Datum:05.12.02 08:10 Antworten Empfehlen (Info@Moonlight-Lamas.de)
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Hallo Harry,
wir haben nicht nur Lamas. Zu unserem Bestand gehört auch ein Alpaka. Ein verschmuster kleiner Kerl (wird im Januar zwei Jahre alt), den wir problemlos einfangen können. Es klappt nicht immer auf der freien Wiese, zum Teil "bracht er einen Zaun (keine Ecke!) zur Anlehnung". Aber dann bleibt er ruhig stehen und läßt sich streßlos (keine Falte im Unterlied) aufhalftern. Anfangs gab es dafür ein Leckerli zur Belohnung.
Anfassen können wir ihn ohne größere Probleme. Die Vorderbeine gibt er schon brav her, mit den hinteren müssen wir noch etwas üben, da zappelt er noch etwas.
Er geht bei unseren Spaziergängen brav mit und hat auch schon ein paar Hindernispacours hinter sich. In ein bis zwei Jahren muß er mit unsere Nichte (derzeit 3 Jahr alt) starten.
Es ist nicht jedes ein "Schmuser" egal ob Lama oder Alpaka. Es kommt auf den Charakter an!!! Meiner Meinung nach stimmt es auch nicht, dass Lamas zutraulicher als Alpakas sind! Es ist nur der Größenunterschied!!!! Ein Lamazüchter wird immer darauf bedacht sein, seine Jungtiere dahingehend zu trainieren, dass sie zum Krallenschneiden die Beine hergeben, sich pflegen lassen und halfterführig sind. Ich jedenfalls achte darauf. Denn einen "Vierbeinantrieb" mit drei Zentner kann ich alleine nicht halten. Das ist das "Problem" der Alpakas. Denn die kann man sich ja fast unter´m Arm klemmen, wenn man was von Ihnen will. Es kam ja schon vor, dass in einem Kurs für Einsteiger Neulingen gezeigt wurde, wie ein Alpaka an den Beinen gefesselt werden kann, um es dann, fixiert am Boden liegend, scheren zu können. Das mag ja in Südamerika OK sein. Da sage ich ja auch nicht´s. Doch wieviele hier in Europa halten sich nur ein paar Tiere für sehr viel Geld?
Ich finde es sehr gut, dass Du Dich evtl. mit der T-Team-Methode Deinen Tieren etwas "nähern" willst. Die ganzen Pflegemassnahmen können auch relativ stressfrei funktionieren!
Wielange hast Du sie schon? So wie es klingt, kannst Du mit Ihnen auch nicht spazierengehen? Das ist die beste Werbung!
Liebe Grüße
Conny _________________ www.Moonlight-Lamas.de |
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Gerhard Gast
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Verfasst am: 02.08.03, 20:25 Titel: TT.E.A.M-Methode |
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Datum:07.12.02 10:34 Antworten Empfehlen (lamawanderland@telering.at)
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Estimado Llamero,
Bei dieser ganzen Diskussion darf man nicht vergessen, daß im Domestikationsgrad ein wesentlicher Unterschied zwischen Lamas und Alpakas besteht: Lamas dienen seit vielen tausenden von Jahren dem Menschen als Last- und Begleittier, Alpakas stehen seit vielen tausenden von Jahren das ganze Jahr über auf der Weide und werden einmal im Jahr (oft nur alle zwei Jahre) eingefangen und geschoren, um dann wieder in großen Herden auf den Weiden zu grasen.
Neulinge in der Neuweltkameliden Szene gehen oft von der Überlegung aus, daß Alpakas wegen ihrer geringeren Körpergröße leichter zu handhaben sein müssten als Lamas. Das ist meist ein Trugschluss. Ich will allerdings nicht behaupten, daß Alpakas nicht ebenso zu trainieren sind wie Lamas, in den meisten Fällen braucht man dazu aber etwas mehr Geduld und Erfahrung und gerade das haben die Einsteiger ja oft nicht. Um es mit den Worten eines Kollegen zu sagen: "Lamas braucht man nicht trainieren, sondern nur an ihre Aufgaben erinnern".
Bei beiden Arten darf auch nicht übersehen werden, daß diese Tiere in einer Zeit domestiziert wurden, von der wir kaum Überlieferungen der damaligen Gesellschaftsstrukturen kennen. Die Tiere wurden nach den damals herrschenden Maximen der Gesellschaft trainiert und erwarten auch von uns einen ähnlichen Umgang. Als Mitteleuropäer muß man da massiv umdenken. Daher kommt man auch mit den Methoden, mit denen wir unsere alteingesessenen Haustiere trainieren bei NWK´s nicht viel weiter als daß sie einem aus der Hand fressen.
Ein Trainingskurs für den Umgang mit NWK´s ist nicht nur für Neueinsteiger allemal interessant, sondern auch für jene, die schon jahrelang diese Tiere halten und mehr Freude an ihnen haben wollen.
Vü Glick im Stoi und übaroi
wünscht
Gerhard |
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lamaforyou Gast
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Verfasst am: 02.08.03, 20:26 Titel: TT.E.A.M-Methode |
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Datum:08.12.02 17:28 Antworten Empfehlen (lamaforyou@yahoo.de)
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nur nie schlagen, lamas vergessen nicht! |
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Martin Gast
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Verfasst am: 02.08.03, 20:27 Titel: TT.E.A.M-Methode |
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Datum:09.12.02 14:40 Antworten Empfehlen
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T-T.E.A.M. (Tellington Every Animal Method)
T-T.E.A.M. ist eine ganzeheitliche, sanfte Methode zur Behandlung von Verhaltens-und Körperproblemen die von der Amerikanerin Linda Tellington-Jones vor über 20 Jahren entwickelt wurde. Diese Methode soll eine tiefere Verbindung zwischen Mensch und Tier aufbauen und eine neue Sprache sein mit dem Tier zu kommunizieren. T-T.E.A.M ist eine wissenschaftlich fundierte, praktisch erprobte und von Fachleuten anerkannte Methode.
Durch qualitätsvolle Berührungen und Übungen erhält das Tier ein besseres Körpergefühl und eine gesteigerte Koordination. Es kommt körperlich und seelisch ins Gleichgewicht. Durch die Berührungen und Übungen wird die Funktionsfähigkeit der Körperzellen aktiviert. Sie ermöglichen neue emotionale und geistige Muster, neue Bewegungsabläufe und auch Heilvorgänge. Spannungen lösen sich und das vertrauen wird gesteigert. Die Wirkung dieser Arbeit wurde Mittels EEG aufgezeichnet.Auf dem EEG wurde erkannt, das alle 4 Gehrinwellen (alpha, beta, theta und delta) aktiviert wurden und zwar in beiden Gehirnhälften. Normalerweise sind nur die Beta-Wellen im Wachzustand aktiviert, bei manchen Menschen auch die Alpha-Wellen, bei Tagträumen oder Visualisierung. Diese Aktivierung der Gehirn-Wellen ist beim Tier (Pferd) ebenso beobachtet worden wie beim Menschen. Nicht nur, daß alle vier Gehirnzellen aktiviert wurden. Darüber hinaus nahmen sie bei Beiden, Mensch und Tier, das gleiche Muster ein.
Viele Grüsse euer Martin |
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